THOMAS ZUPAN


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Die Geburt

Er legt sich quer !!

Also alles hat damit angefangen, dass sich meine Mutter, Wilhelmine Kürten, und mein Vater,Desider (Zelimir) Zupan, in einem Kino in Bonn am Rhein kennengelernt haben. Na,ja und dann müssen sie sich im Januar 1957 sehr, sehr nahe gekommen sein, denn als sie sich im April 1957 im Standesamt Bonn das JA-Wort gaben, hampelte der kleine Thomas schon kräftig in Mamas Bauch herum und fand die ganze Angelegenheit toll.




Hier das Hochzeitsbild meiner Eltern

Und am 28.10.1957 kam dann der kleine Thomas ans Licht der Welt. Eigentlich wollte er ja gar nicht, denn im letzten Moment vor der Geburt legt er sich quer und will nicht raus! Panik bricht aus, aber Hebamme Schwester Walburgada und ihre Mitarbeiter im "Klösterchen" in BONN-Kessenich behalten die Nerven und mit einem Dammschnitt und mit Hilfe einer Zange ziehen sie Thomas ans Leben.
Bonn ist Bundeshaupstadt und hier ist auch der grosse Beethoven zur Welt gekommen.

Die Neurologisch-Psychosomatische Abteilung des St.-Marien-Hospitals befindet heute dort, wo ich auf die Welt kam in Bonn im sogenannten "Klösterchen". Es heißt heute
St.-Franziskus-Hospital, Nikolausstr. 14 in 53129 Bonn-Kessenich.

Jetzt ist er da der kleine Tom

Hier kann man vier Generationen sehen.
Urgrossvater Anton Schmidt, Grossvater Emil Kürten, mein Vater und ich.
Aber die haben hier geschummelt, ich liege nämlich gar nicht da drin!

Die Zeit in Nancy / Frankreich

Im Alter von zwei Jahren, also 1959 kommt der erste große Umzug der Kleinfamilie Zupan und zwar von Bonn, wo man in der Eifelstr. 83 ein nettes bescheidenes Leben geführt hat. Mein Vater, Desider (Zelimir), von Freunden nur "DES" genannt, arbeitet nämlich im großen Auswärtigen Amt in Bonn als Angestellter des einfachen Dienstes. Dies hat zur Folge, dass mein Herr Papa von seinem Dienstherr im Jahre 1959 ins neu gegründete Deutsche Konsulat in Nancy in Frankreich versetzt wird und der kleine Tom geht mit.
Ich erinnere mich, dass ich dort in einen Vorschulkindergarten ging und ganz stolz war, dass dort mein Erkennungszeichen der Hahn war, "das französiche Nationaltier". Und wenn ich aufs Klo musste, habe ich die Kindergärtnerin nachgeäfft "Tout le monde va PIPI". Am 12. April 1961 bekam die Familie Zuwachs, wie man hier sieht. Mein Bruder
Michael Zupan ist da!
An Nancy kann ich mich nur schwach erinnern. Ich bin auf dem linken Bild viereinhalb Jahre alt und das Bild rechts ist in einem großen Park in Nancy aufgenommen worden, der später noch einmal eine Bedeutung in meinem Leben bekommen sollte.

Die Zeit in Kabul / Afghanistan

Im Jahre 1963 wurde mein Vater von Nancy nach Kabul in Afghanistan
an die dortige Deutsche Botschaft versetzt.
Hier ein Bild von Kabul wie es damals ausgesehen hat.

Hier sieht man unser Haus in Kabul. Wir hatten dort einen wunderschönen Gar-ten und auch Tiere. Einen Hund, eine Schildkröte, später auch noch Kaninchen. Es war doch alles in allem eine schöne Zeit.